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Das hier werden ein paar Worte der Ermutigung.
Tu es einfach!
Diese 3 Worte mögen wie ein uns bekannter Werbeslogan klingen. In ihrer Einfachheit liegt aber eine Aussage die ein zugrundeliegendes Problem anspricht.
Seit über 20 Jahren bin ich nun als Grafikerin und Gestalterin tätig. Habe schon an vielen Besprechnungen und Workshops teilgenommen. Die meisten beschäftigen sich natürlich berufsbedingt mit der Findung von Ideen und Lösungsansätzen.
Es gibt ja da verschiedene Verfahren und Workshoptechniken wie man zu einem Ergebnis kommen kann. Nach meiner Erfahrung kommen die besten Ergebnisse zu Stande, wenn von Anfang an alle Möglichkeiten und Perspektiven zugelassen werden.
Ein einfaches „NEIN“ oder „DAS GEHT NICHT“ kann nach wenigen Minuten schon den ganzen Prozess kippen und zum Erliegen bringen. Oft wird dann nach einem Kompromiss gesucht, der aber nicht alle glücklich macht und nicht Fisch und nicht Fleisch ist.
Das Schlimmste ist, wenn dann die ganze Idee in die Tonne gekippt wird und ein Projekt stirbt, dass eventuell mit einem anderen Lösungsansatz viel Potenzial gehabt hätte.
Wenn sie heute irgdeneine Idee auf der Welt killen wollen, brauchen sie nur dafür zu Sorgen, dass ein Komitee darüber berät – Charles Kettering
Oder vielleicht gibt es doch noch was Schlimmeres. Es einfach gar nicht zu wagen.
Aber was willst du mir mit „Tu es einfach“ sagen?
Und jetzt kommen wir wieder an den Anfangspunkt zurück „Tu es einfach!“
Weil wir in diesen oben beschriebenen Szenarien denken oder das schon erlebt haben, befürchten wir schon vor der Ideenfindung diesen Output und manche wagen dann gar nichts mehr.
Deswegen plädiere ich dafür dass man am Anfang einfach tun soll! Und mit „tun“ meine ich sich in das Wagnis der Perspektive, Fantasie, Kreativität uvm… zu stürtzen. Jeden Input mit Freude annehmen. Aus dem Herzen heraus sprechen. Freien Lauf lassen!
Das Bild, sich selbst mit ausgestreckten Armen vor einer unendlichen Weite zu sehen, hilft vielen als visuelle Stütze.
Wie fühlt sich das an?
Klingt gut, aber das Budget, Ressourcen, Personal,…?
Hattest du bei der obigen Aussage ein gutes Gefühl? Sprudeln die Ideen? Sind alle mit an Bord?
Jetzt! Wenn du siehst, dass es fließt, dann kannst du das Budget, Personal, Ressourcen uvm.. die dir zur Verfügung stehen mit einberechnen.
Wenn die Ideen nämlich da sind und in Folge in die Umsetzung kommen, dann ist das Budget das Vehikel mit dem du zum Ziel kommst. Das heißt du empfindest es nicht mehr als Limitierung sondern als Mittel um das zu Verwirklichen was du gerne möchtest.
Kreative Lösungen zeichnen sich auch dadurch aus die Möglichkeiten die einem zur Verfügung stehen zu nutzen.
Auch aus Steinen die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas schönes bauen. – Johann Wolfgang von Goethe
Der Mut das Kreative zuzulassen
Manchmal erfordern dann diese Lösungen auch Mut. Vor allem dann, wenn sie den Pfad des Konventionellen verlassen. Oft ist da aber der eigenen innere Kritiker größer als das Publikum. Um es in der moderner Sprache zu defnieren: Irgendwer findet irgendwo immer etwas cringe….
„Um ein Leben voller Kreativität zu leben, müssen wir unsere Angst vor dem Versagen ablegen“ – Joseph Pierce, Schriftsteller
Reise in die Fantasie
Ich wünsche dir auf deiner kreativen Reise alles Gute. Schreib mir gerne wie es dir damit geht. Welche Lande hast du schon betreten? Wohin würdest du noch gerne Reisen. Was nimmst du auf deine Reise mit?
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