The Happy Film – eine Gedankenkarussell

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Stefan Sagmeister – The happy film

Am 28.12.2016 fand die Österreichpremiere des Films “The Happy Film” im Bregenzer Metrokino statt. Ich muss gestehen ich ging ohne spezielle Erwartungen hin. Mir reichte alleine der Name: Stefan Sagmeister um mir den Film anzusehen.

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Ich hatte vor Beginn keine Ahnung, dass es die Österreichpremiere war. Doch als ich Stefan Sagmeister, dann vor dem Kino antraf – er hatte sich zur Verfügung gestellt um Selfies zu machen – wurde es mir erst klar.

Wie gesagt, hatte ich keinerlei Ahnung um was es ging und um welche Art von Film es sich handelte. Es ist ein Dokumentation, die einen Zeitraum von ca. 6 Jahren abdeckt. Stefan Sagmeister, wollte das Glück an sich greifbar machen und verstehen. Da er aber dann bemerkte, dass dies zu umfangreich gewesen wäre, entschloss er sich einen Film über sein eigenes Glück zu machen.

Die Anfangssequenz ist schon sehr amüsant und hatte mich überzeugt, dass ich die richtige Filmwahl getroffen hatte.

The Happy Film (im Original Englisch mit Untertiteln) ist eher ruhig gehalten und besticht mit eindrucksvollen Typosequenzen, Witz, Selbstironie und vor allem durch aufwerfen von Fragen, die im generellen Alle betreffen. Aber auch vielleicht gerade auf den Hinblick als Gestalter. z.B. Die Fragen der Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit.

Unhappy

Die Unzufriedenheit wird natürlich im Film auch thematisiert. Deswegen habe ich mir nach dem Film folgende Frage gestellt: “Bedingt die Arbeit als Gestalter einen “Unhappygkeitsfaktor”?”

Sind GrafikerInnen, DesignerInnen, GestalterInnen, etc… dazu verdammt einen bestimmten Grad an Unzufriedenheit in ihrem Beruf zu ertragen bzw. als Teil zu betrachten? Bedingt durch Kompromisse in der gestalterischen Arbeit, finanzielle Abhängigkeit von Kunden, Downsizing im Bezug auf die Umseztung in der Produktion, Zeitdruck, Projekte die sich über Monate ziehen etc…

Fazit

Der Film bringt Inspiration, Einblicke in einen kreativen, analytischen Geist, zeigt den Protagonisten von seiner menschlichen, ungestellten Seite. Auch habe ich im Film entdeckt, dass wir uns die Liebe zur gleichen Schokolade teilen.

Ich habe das Kino mit einem Lächeln verlassen. Auf jeden Fall sehenswert.

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