In der Kategorie „Inspirationsquellen“ stelle ich immer wieder Sachen, Erlebnisse oder Tätigkeiten vor die mich entspannen, inspirieren oder einfach nur beeindrucken. Diese Woche möchte ich euch den Kuchen vorstellen, den ich backe, wenn ich zwischen Arbeit und Kindern noch Zeit zum backen finde.
Backen ein Fest für die Sinne
Backen hat immer auch was mit Sinnerfassung zu tun. Sei es taktil, visuell, akkustisch als auch olifaktorisch. Es stimuliert einfach die Warnehmung.
- Mit den Händen erfassen wir die Zutaten und kneten den Teig.
- Mit den Augen sehen wir die Farben und auch was aus den einzelnen Komponenten wird, wenn sie erst mal vermixt sind und auch dann gebacken und später dekoriert.
- Mit den Ohren können wir die Geräusche des Mixers wahrnehmen, den Backprozess im Ofen hören und beim Anschneiden das knacken der Kruste.
- Mit der Nase und der Zunge nehmen wir die Gerüche und Geschmäcker der einzelnen Zutaten war. Mehl alleine schmeckt nicht wirklich überragend, aber in der Komposition mit den anderen Zutaten ergibt es etwas schmackhaftes.
Beim Backen ist ein Resultat sichtbar
Backen ist ergebnisorientieres Arbeiten.
Bei kreativen Arbeiten und Prozessen, kann es vorkommen, dass sich manche Aufträge über lange Zeitperioden erstrecken und man vom Ergebnis (Druck, Kampagne, Werbung, Buch, etc… ) noch lange entfernt ist. Da braucht man zwischendurch ein Resultat und das ist dann der Kuchen. Und in unserem Fall der Bananenkuchen.
Bananenkuchen Rezept
Hier das Rezept:
- 115 gr Butter
- 90 gr Zucker
- 2 Eier
- 230 gr zerdrückte Bananen
- 220 gr Mehl
- Prise Salz
- 2 TL Backpulver
- 60 ml Milch
1. Zuerst werden Butter und Zucker schaumig gerührt
2. Bananenbrei dazugeben und Milch unterheben
3. Backpulver, Mehl und Salz unter den Teig heben
4. Teig in eine Springform und bei 180 Grad Celsius ca. 40 Minuten backen
5. abkühlen lassen und mit Schokoglasur überziehen
Hmmm…. wenn ihr ihn anschneidet duftet er fantastisch nach Bananen!